Abschluss in Australien: Sydney

Hallo zusammen,

bei gutem Wetter ging es am heutigen Tag zu einer kleinen Rundtour quer durch Sydney. Erster Halt war das Queen Victoria Building sowie das Denkmal davor. Hier sind allerhand Geschäfte und Cafés untergebracht. Weiter ging es an der Town Hall vorbei quer durch die Stadt.

Town Hall
Wir kamen an einigen weiteren interessanten Orten vorbei bevor wir uns gegen Mittag in irgendeinem Park wieder fanden, wo wir uns zwei kostenlose Liegestühle nahmen und dem Treiben der Leute zusahen. Anschließend führte uns unser Weg Richtung Darling Habour und zum Hard Rock Cafe. Hier hatten wir die Aufgabe meinem Schwager ein T-Shirt mitzubringen. Nach Rücksprache mit meiner Schwester und in der Hoffnung das es passt, wird er also ab August Besitzer eben jenes T-Shirts sein. Sollte es nicht passen, heißt es etwa mehr Sport machen oder mehr Futtern und weniger Bewegung 🙂
Danach ging es noch etwas am Hafen entlang wo wir einen original Nachbau von James Cooks Endeavor vor Anker liegt. Schon erstaunlich mit was für Schiffen man vor gut 240 Jahren über die großen Weltmeere gesegelt ist.
Nachbau James Cooks Endeavor
Nach einem wohlverdienten Eis machten wir uns auch wieder heim Richtung Hostel da wir noch einiges Organisatorisches zu erledigen hatten.
Am nächsten Tag ging es mit Bahn und Fähre nach Cockatoo Island. Hierbei handelt es sich um die größte Insel im Hafen von Sydney. Auf Cockatoo Island gab es früher ein Gefängnis, eine Besserungsanstalt, eine Handwerks- und Religionsschule für Mädchen sowie die zwei größten Schiffswerften Australiens. Hier wurden unter anderem im zweiten Weltkrieg zahlreiche Schiffe der alliierten Marine repariert. Heute dient die Insel als Besucherobjekt sowie einigen Veranstaltungen im Jahr. Bei unserem Besuch gab es gerade eine Kunstausstellung. Wie wir zum Thema Kunst stehen wurde glaube ich schon mal irgendwo erwähnt. Vom Hocker hat es uns nicht gerissen. Aber die Insel an sich war auf jeden Fall einen Besuch wert.
Cockatoo Island_1
Nachdem wir am frühen Nachmittag wieder das Festland erreichten, machten wir uns zu Fuß auf um die Harbour Bridge zu überqueren. Nachdem wir uns erst etwas verlaufen hatten, konnten wir den Aufstieg dann doch noch finden und beim Überqueren die Aussicht auf Sydneys Hafen und die weitläufige Stadt genießen.
Aussicht von der Harbour Bridge_2
Auf der anderen Seite nahmen wir die Bahn zurück und statten einer Sportsbar einen Besuch ab um zu erfragen, ob wir Abends die Eintracht bei diesem Verein aus Südhessen gucken könnten. Der gute Mann an der Bar teilte uns mit, dass das Spiel nur Online läuft. Aber kein Problem, einfach am Abend Bescheid sagen, dann macht uns jemand das Spiel an. Perfekt, endlich mal wieder die Eintracht in einer Bar schauen dachten wir uns.
Also zurück ins Hostel und schon mal Sachen für den morgigen Flug packen, so dass man am nächsten Morgen spät möglichst aufstehen muss, da wir vor 2 Uhr sicherlich nicht daheim sein würden.
Wir machten uns gegen 22:00 Uhr auf den Weg zur Bar, gingen an die Theke und fragten nach dem Spiel. Nach meiner Frage ging der gute Mann hinter der Theke schnellen Schrittes nach draußen und verschwand. Ähmmm…?!? Kurze Zeit kam er mit einer jungen Frau wieder und es  unterhielten sich mehrere Leute an der Bar. Dann kam sie zu uns und teilte uns mit, dass sie nur zwei Onlinezugänge für den Anbieter haben, der die Bundesliga zeigt und sie eigentlich immer die Bauern aus Oberösterreich sowie die Majas und Willis ausm Ruhrpott zeigen. Sämtliches „Aber heute Nachmittag wurde uns zugesagt…“ usw. half alles nichts. Mit einem gedanklichen „Leck mich, geben wir unser Geld eben woanders aus“ machten wir uns wieder Richtung Hostel, da wir keinen Alternativplan hatten. So schaute man sich den Auswärtssieg dann doch wieder über den Laptop an. EINTRACHT!

So kamen wir am nächsten Tag wenigstens relativ gut aus dem Bett. Zumindest besser als wenn wir bis um 1:30 Uhr in der Bar gesessen hätten. Heute sollte unser erster von insgesamt drei Flügen bis zur traumhaften Pazifikinsel Bora Bora gehen. Da der Besuch dieser Insel ein Traum von Carolyn ist, war für uns schon am Anfang der Reise klar, dass diese definitiv nicht fehlen darf.
Um 8:45 Uhr sammelte uns unser Shuttleservice ein, der uns zum Flughafen brachte. Hier ging es am späten Vormittag nach Auckland und dort in das am Flughafen gelegene Ibis Hotel. Am folgenden Tag, Montag dem 2 Mai flogen wir um 9:30 Uhr nach Tahiti. Dort kamen wir wiederum am Sonntag den 1.Mai um 16:40 Uhr an. Wie das geht? Auf dem Flug überquert man die internationale Datumsgrenze und gewannen somit einen Tag an Reisezeit. In Tahiti standen noch der Anschlussflug nach Bora-Bora sowie eine Fährüberfahrt auf dem Programm. So erreichten wir die Insel gegen 20:00 Uhr und wurden von dem Besitzer unseres Apartments Marc-Andre in Empfang genommen. Die Hotels sind hier nämlich größtenteils alle schweineteuer und gehen bis in den vierstelligen Bereich, pro Nacht versteht sich. Aber zurück zu unserer Ankunft.

Willkommen auf Bora Bora

Marc-Andre hatte uns bereits ein paar Basics zu Essen und Trinken eingekauft und fuhr uns zum Apartment und zeigte uns alles ausführlich. Zum Apartment gehören auch zwei Fahrräder mit denen wir die Insel die nächsten zwei Wochen unsicher machen werden. Damit erst mal genug von uns. Die nächsten 14 Tage werden wir also damit beschäftigt sein am Strand zu liegen und uns in das türkisblaue Wasser zu stürzen.
Bevor wir am 17. Mai auf die Osterinsel fliegen, werden wir uns hier nochmal zu Wort melden. Bis dahin wird sich unsere Blogaktivität auf das Einfügen einiger Fotos in der Galerie beschränken. Also einfach immer mal wieder reinschauen.

Sonnige Grüße senden euch
Christopher & Carolyn

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