Unterwegs in Auckland (Tag 22 und 23)

SkytowerHallo zusammen,

unsere letzten Tage haben in Neuseeland haben wir in Auckland verbracht. Da wir aktuell immer noch eine gute Woche mit unseren Berichten hinterher sind und das auf gut deutsch gesagt echt ätzend ist, heute mal in etwas verkürzter Form.
Zu unserem Ankunftstag ist das Wichtigste ja bekannt. Am ersten Tag verließen wir uns mal auf unseren Lonely Planet Reiseführer und durchwanderten die vorgeschlagene Route durch die Innenstadt von Auckland. Um zum ca. fünf Kilometer entfernten Startpunkt zu kommen, nutzten wir ebenfalls die Füße, so dass diese heute ganz gut belastet wurden. Es war eine interessante Route und sehr abwechslungsreich. Natürlich hat man es trotz Wegbeschreibung und Handynavigation geschafft sich mal kurzzeitig zu verlaufen. Aber dennoch hat es auf jeden Fall Spaß gemacht mal nach vorgegebenem Plan die City zu durchkreuzen. Das Ende führte uns zum Hafen und am imposanten Ferry Building vorbei

Ferry Building
Hier verbrachten wir auch den Großteil des Nachmittags. Wir genossen die Sonne, die sich nun zeigte, aßen ein Eis und trafen auf einen Straßenkünstler mit einer Supershow. Er hatte eine kleine Bühne auf der er eine Marionette in Skelettform tanzen und passend zur Musik auch singen ließ.
Marionettenspieler
Es waren vor allem die Details, die es so faszinierend machten. Zum Beispiel bewegte sich das Gebiss exakt passend zur im Hintergrund laufenden Musik. Diesem Künstler hätten wir stundenlang zusehen können. Als sich irgendwann die Füße bemerkbar machten, begaben wir uns auf zur Busstation um uns nach Hause kutschieren zu lassen. Da man vom vielen Laufen müde und zugleich hungrig war, ging es zu einem griechischen Imbiss, wo wir erfolgreich unseren Hunger stillen konnten.

Am folgenden Tag war Ruhetag für den weiblichen Part unserer Reiseteams. Also beschloss der männliche Part alleine loszuziehen. Als erstes ging es in eine Art Verkehrsmuseum. Den Weg und das Geld hätte ich mir allerdings sparen können, denn so interessant war es nun wirklich nicht. Zusätzlich war es in vielen Bereichen wohl eher auf Kinder ausgelegt. Naja, kann ja nicht immer alles begeisternd sein. Weiter ging es mit dem Bus zum Hafen und von dort aus mit der Fähre nach Devonport. Dort erkundigte ich das dort gelegene Kap, North Head. Dies wurde in den letzten Jahrhunderten vor allem für die Küstenverteidigung genutzt. So sind dort einige unterirdische Bunker und Tunnel entstanden, die kostenlos besichtigt werden konnten. Bei strahlendem Sommerwetter hatte man von diversen Punkten auf dem Hügel super Aussichten auf das Meer und die Bucht von Auckland.

Devonport - Aussicht von Northhead auf die Skyline
Nach gut 3,5 Stunden verließ ich Devonport wieder und relaxte noch etwas am Hafen von Auckland. Da ich mich läuferisch an diesem Tag noch nicht verausgabt hatte, beschloss ich den Heimweg zu Fuß anzutreten. So entdeckte ich auf meinem Weg noch das ein oder andere interessante Gebäude und trudelte am späten Nachmittag bei meiner Frau wieder ein. Am Abend hieß es dann Sachen packen und relativ früh ins Bett, da um 3:30 Uhr schon wieder der Wecker klingeln sollte.
Am frühen Sonntagmorgen wurden wir dann pünktlich mit dem von uns gebuchten Shuttlebus abgeholt. War zwar mit knapp 48 NZD nun nicht die günstigste Methode, aber in der Frühe die Praktischste und Komfortabelste. Am Flughafen hatten wir noch viel zu viel Zeit, die wir für ein Frühstuck nutzten. Um 08:29 Uhr verließen wir neuseeländischen Boden und hoben ab Richtung Adelaide, Australien. Wir hatten fantastische 3,5 Wochen in Neuseeland und sind richtig glücklich darüber, dass wir uns entschieden haben hier einige Zeit zu verbringen.
Über unsere ersten Tage in Australien werden wir zeitnah berichten, damit wir mit der Berichterstattung mal auf einen aktuellen Stand kommen und nicht ständig eine Woche hinterherhängen.

Viele Grüße
Carolyn & Christopher

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