Kurzes aus Nha Trang

Strand_4Hallo zusammen,

wir leiden mal wieder am „mach ich Morgen, mach ich Morgen“-Syndrom und so dauert es mal wieder etwas mit dem Blog schreiben. Aber so richtig hat uns Nha Trang nun auch nicht vom Hocker gehauen, so dass man das dringende Bedürfnis verspürte sich mitzuteilen. In Dalat erzählte uns der Herr unseres Gasthauses schon, dass unser nächstes Ziel vor allem sehr beliebt bei dem russischen Volke ist. Da wir diese auch in der Vergangenheit mal im Urlaub angetroffen haben, sollte das für uns kein Problem darstellen. Aber in Nha Trang vor Ort war es echt krass. Es waren tatsächlich unheimlich viel Russen dort, was an sich für uns kein Problem darstellt. Was uns allerdings dann doch verwunderte, dass nicht Englisch die allgemeine Zweitsprache war, sondern eben russisch. Ladenbezeichnungen, Flyer, Angebotsschilder.. alles auf Russisch, von Englisch fehlte oftmals jede Spur. Was allerdings nervig war, dass man ständig auf Russisch angesprochen worden ist und jeder Nichtasiate, der hier residiert grundsätzlich aus Osteuropa kommen muss. Wobei es auch echt lustig ist, wenn der kleine schmale Asiate fließend russisch spricht.
Zusätzlich hat uns das Wetter noch einen Strich durch die Rechnung gemacht und aus dem geplanten Entspannen am Strand für wenige Tage wurde nichts. Also verbrachten wir die Tage überwiegend mit nichts tun, zumindest nichts was es wert wäre hier nieder geschrieben zu werden.

Strand_3
Ach doch Moment, der Herr Blogschreiber ist ein Jahr älter geworden. Am Abend vor dem Jahrestag gingen wir erst einmal gemütlich essen und anschließend einen Cocktail trinken und schauten uns das Treiben auf der Straße an. Danach landeten wir in irgendeiner Bar, bestellten uns einen drei Liter Tower Bier und schauten das erste Mal Ultimate Fighting im TV. Wer es nicht kennt, ist ähnlich wie Boxen nur dass man sich annährend mit den nackten Fäusten auf die Nuss haut.
Geburtstagsgetränk
Gegen Mitternacht gab es dann ne Runde Youtube Geburtstagslieder und so gegen ein Uhr beschlossen wir dann wieder Richtung Hotel zu gehen. Zu unserer Überraschung war draußen fast alles dicht (die Bars, nicht die Leute) und kaum noch jemand auf der Straße unterwegs. Hätte man drei Stunden vorher kaum für möglich gehalten.
Am nächsten Morgen ging es zum Frühstück und dort wurde ich herzlich von meiner Frau überrascht. Unser Tisch war mit Blumen und Kerzen dekoriert und eine kleine Geburtstagstorte mit meinem Namen drauf stand mitten auf dem Tisch. Ich war völlig überrascht und hatte mit absolut nichts gerechnet und somit war es ein perfekter Start in den Tag. Den Kuchen haben wir in den nächsten zwei Tagen komplett aufgegessen, da er soo lecker war.
Geburtstagskuchen
Am vierten Februar machten wir uns dann mit dem Bus weiter nach Hoi An wo das Wetter auch nicht besser werden sollte, es wurde eher noch kälter. Mehr dazu zeitnah oder so irgendwie.

Viele Grüße
Carolyn & Christopher

P.S.: Die Bilder sind hier etwas spärlich ausgefallen. Es gab einfach nichts sehenswertes zum Fotografieren.

This entry was posted in Vietnam. Bookmark the permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.